Updated on Juni 5, 2019
Diskussion mit Frau Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MdB) im Ortsverband Reinickendorf Mitte-Süd
v.l.n.r. Andreas Otto (OV-Vorsitzender), Fr. Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, MdB.
Volles Haus bei der Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes Reinickendorf Mitte-Süd am 03.06.2019. „Was kann die Düsseldorfer Kö von der Residenzstraße oder anders herum gefragt lernen?“ Hier konnte Frau Dr. Strack-Zimmermann, MdB, stellvertretende Vorsitzende der FDP Bundestagsfraktion, einige Anregungen aus Düsseldorf geben, die z.B. über das Aktive Zentrum Residenzstraße eingebracht werden könnten. Kürzlich hat erst ein weiteres Wettbüro geöffnet. „Mittlerweile kann man den Eindruck gewinnen, dass es keine Einkaufsstraße mehr ist, sondern eher eine Wett-Spiel- und Dönerstraße ist“ so der FDP-Ortsverbandsvorsitzende Andreas Otto. Zum Verweilen regt es nicht wirklich an. Es fehlen gute Geschäfte mit tollen Aktionen und kreativem Verkaufsangebot, um die Attraktivität der Residenzstraße zu erhöhen. „Zum Glück gibt es bereits heute Ansätze, wie das Klangstraßenfest- das gibt Hoffnung“, so Otto weiter.
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Veranstaltung war natürlich die Großwetterlage im politischen Berlin. Nach der Wahl zum Europaparlament sprach die stellv. Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion den Mitgliedern Mut zu: „Jede Wahl ist speziell. Wenn wir auf Bundesebene nach wie vor bei 8 % liegen, ist das gut für die FDP. Mehr geht immer, aber das liegt dann auch an der allgemeinen Stimmung im Lande“.
Die Aufgabe der Spitzenkandidatin Nicola Beer besteht nun darin, auf europäischer Ebene klug für Deutschland und die FDP innerhalb der demokratischen Parteien zu verhandeln. Wer letztendlich Kommissionspräsidentin oder Kommissionspräsident wird, wird sich zeigen. „Hoffen wir mal, dass es Margrethe Vestager wird, die sich in der Vergangenheit schon mit den großen Konzernen aus dem Internet – Business erfolgreich angelegt hat“, so der Vorsitzende Otto zum Abschluss.